Am 11. April haben sich in Magdeburg rund 70 Akteure der Integrationsarbeit in den ländlichen Regionen von Sachsen-Anhalt zusammengefunden, um Perspektiven und Lösungsentwürfe für die Integrationsarbeit zu diskutieren. Veranstaltet wurde der Fachtag vom IKOE-Projekt der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem Landesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

Das Programm bot praxisnahe Einblicke in Projekte und Initiativen wie das Projekt "Landheld*innen" aus Salzwedel und das Netzwerk "Neue Nachbarn" aus Tangerhütte. Anschließend folgten eine Podiumsdiskussion und drei Workshops zu den Themen Arbeit & Ausbildung, Verwaltung und Zivilgesellschaft, bei dem unter anderem EUmigra referierte. In denen Workshops wurden Stolpersteine, offene Fragen und Lösungsansätze diskutiert. Abschließend wurden die Ergebnisse im Plenum intensiv diskutiert.

Ein wichtiges Fazit des Tages war, dass Integration im ländlichen Raum nur im Dialog und im Miteinander von Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gelingen kann.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Mitwirkenden für den Austausch, darunter auch Landesinitiative Fachkraft im Fokus Sachsen-Anhalt, LAGFA Sachsen-Anhalt e.V. (Netzwerkstelle Engagierte Nachbarschaf), IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt, Integrationsportal Sachsen-Anhalt (digitale Landkarte “Kompass Sachsen-Anhalt“), LAMSA e.V. mit dem Projekt AntiRaktiv, abseits der Städte, Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., IHK-Altmark, Migration Policy Research Group Universität Hildesheim, Integrationsnetzwerk Burgenlandkreis, K3B – Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktberatung des VFB Salzwedel e.V., Modellprojekt DiAA – Demokratie in Arbeit und Ausbildung der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. & Unternehmen aus dem ländlichen Raum