Europawahl 2024 – Ergebnisse im Spiegel verschiedener Meinungsbilder

Das Projekt „Sachsen-Anhalt wählt Europa – ab 16“ der Jungen europäischen Föderalist:innen Sachsen-Anhalt e.V. und der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. (AGSA) präsentiert einen Überblick zu den kürzlich stattgefundenen Wahlen. Das Team hat die Wahlbeteiligung sowie die Sitzverteilung der verschiedenen Parteien im Europäischen Parlament sorgfältig aufbereitet und informiert, wer künftig Sachsen-Anhalt im EU-Parlament vertreten wird.

Andrea (Tschechien), Cemregül (Türkei) und Carolina (Spanien) absolvieren ihren Europäischen Freiwilligendienst bei der AGSA und haben dieses und andere Europaprojekte des Trägers im Vorfeld der Wahlen begleitet. Was sagen sie zu den Ergebnissen? Hier die Stimmen unserer Freiwilligen:

Carolina betonte die Notwendigkeit, weiterhin gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen, trotz der enttäuschenden Ergebnisse:
"Die Ergebnisse überraschen mich nicht, aber sie enttäuschen mich. Das heißt nicht, dass wir aufhören sollten zu kämpfen. Im Gegenteil, wir müssen mehr denn je zusammenstehen."

Cemre zeigte sich optimistisch und hoffnungsvoll angesichts der vielfältigen Stimmen, die gehört wurden:
"Die Ergebnisse der Europawahl 2024 zeigen, dass viele verschiedene Stimmen gehört wurden. Ich finde es interessant zu sehen, wie sich Europa entwickelt."

Andrea, die mit dem Projekt “Sachsen-Anhalt wählt Europa – ab 16!” in Sachsen-Anhalt lebenden Unionsbürgern und Jugendlichen ab 16 Jahren dazu ermutigte, ihre Stimme abzugeben, hob die Bedeutung der jungen Wähler hervor und äußerte ihre Besorgnis über den wachsenden Einfluss rechter Parteien:
"Das Endergebnis ist sehr besorgniserregend und zeigt den wachsenden Einfluss der rechten Parteien. Hoffentlich werden diese Ergebnisse die Menschen bei der nächsten Europawahl motivieren."