Neue Internationalisierungs -und Europastrategie Sachsen-Anhalts
Die Landesregierung hat die strategischen Ziele für die Europapolitik und Internationale Zusammenarbeit bis 2026 festgelegt.
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Am 12. Juli 2022 hat die Landesregierung die strategischen Ziele für die Europapolitik und Internationale Zusammenarbeit bis 2026 festgelegt. Ziel ist, die Einbindung Sachsen-Anhalts in europäische und internationale Prozesse und Netzwerke in allen Bereichen zu verstärken.
Unter anderem sollen die Beziehungen zu den Partnerregionen Masowien (Polen) und Centre-Val de Loire (Frankreich) weiter intensiviert, die außenwirtschaftlichen Aktivitäten der Unternehmen des Landes gestärkt sowie nichtstaatliche Akteure, die wichtige Beiträge zur Internationalisierung Sachsen-Anhalts leisten, unterstützt werden. Den Vorsitz in der Europaministerkonferenz (EMK) vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 sieht Sachsen-Anhalt als Chance, sich gestaltend in die Interessensvertretung der Ländergesamtheit in Europaangelegenheiten einzubringen. Darüber hinaus sollen die Stärkung von Demokratie, Pluralismus und Weltoffenheit sowie die Extremismusprävention zentrale Aufgaben in Sachsen-Anhalt bleiben.
Grundlage für die Strategie bildet die Koalitionsvereinbarung der regierenden Parteien vom 13. September 2021.