Arbeit ist nicht alles - Studie zur lokalen Integration von EU-Angehörigen

Robert Bosch Stiftung

Die Kurz-Expertise der Robert Bosch Stiftung (Herausgeber) diskutiert die Handlungsspielräume kommunaler Verwaltungen in ländlichen Räumen, wie der Zugang zu EU‑Angehörigen gefördert und ihre soziale Teilhabe gestärkt werden kann – über die Einbindung in den lokalen Arbeitsmarkt hinaus.
Autorin Johanna Günther von der Forschungsgruppe Migrationspolitik der Universität Hildesheim beleuchtet in der 30-seitigen konzeptionellen Studie, unter welchen Voraussetzungen "ländliche Kommunen als Orte gelebter Vielfalt" gestaltet werden können. Eine Schlüsselrolle nehmen hierbei die Strategien zu lokalen Integration, interkommunalen Zusammenarbeit und Vernetzung ein.
Modellhaft werden diese Ansätze an den Beispielen im Landkreis Oldenburg, im Burgenlandkreis und im Schwalm-Eder-Kreis erörtert.
Das Papier nimmt die Potenziale und Hürden solcher Maßnahmen in den Blick, die auf die individuelle Teilhabe von EU‑Migranten insbesondere aus südosteuropäischen Ländern und auf die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts abzielen. Es enthält somit wichtige Anregungen für die kommunale Integrationspolitik, die lokale Integration nicht auf die Arbeitsmarktintegration beschränkt und die Herausforderungen im ländlichen Raum fokussiert.

Zum Herunterladen: Arbeit ist nicht alles - Lokale Integration von EU-Migrant:innen vielfältig gestalten

Zurück

Gefördert durch:  Logos der Förderer